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Eine steile These von Sebastian Kurz zur privaten Seenotrettung

Der künftige österreichische Kanzler, Sebastian Kurz, äußerte die Meinung, dass die private Seenotrettung gewissermaßen für eine Erhöhung der ertrunkenen Menschen im Mittelmeer mitverantwortlich sei.

Denn weil es die private Seenotrettung gebe, würden sich angeblich aus diesem Grund mehr flüchtende Menschen auf den Weg nach Europa übers Mittelmeer machen, um dort dann mitunter auch zu ertrinken.

Diese Ansicht ist ähnlich plausibel wie die These, dass die Feuerwehr für mehr Brände verantwortlich sei, weil die Menschen dann leichtfertiger mit dem Feuer umgingen. Oder dass der Notarzt verantwortlich für mehr Unfälle sei, weil dann mehr Menschen leichtfertiger unterwegs seien.

Rechtspopulisten eben.

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