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Der Mauerfall in den Köpfen

Heute denkt man und gedenkt man in Deutschland, in vermutlich allen europäischen Ländern und wohl in vielen Ländern auf der Welt des Mauerfalls in Deutschland vor 30 Jahren. Es war der Beginn der Wiedervereinigung, das Ende der Teilung Deutschlands in zwei Staaten; einer dieser Staaten, die DDR, ein diktatorisches Regime.

Wenn man aber in die ostdeutschen Bundesländer schaut, erblickt man dort einen ansteigenden Rechtspopulismus mit Tendenzen ins Rechtsextreme, der speziell von der AFD bedient wird. In Thüringen bekam diese Partei, die starke rechtsextreme Tendenzen enthält, bei den Landtagswahlen kürzlich sogar 24 %. Es ist also entweder eine neue Mauer in den Köpfen in den ostdeutschen Bundesländern entstanden, oder es gab sie schon seit langem, vielleicht sogar seit dem tatsächlichen physischen Mauerfall schon.

Drum wäre es wünschenswert, wenn auch diese Mauer, die in vielen Köpfen noch oder schon wieder existiert, auch fallen könnte, damit Hass, Rassismus und Hetze keine Heimat in Deutschland haben. Stattdessen sollen in Deutschland wohnhaft werden die Toleranz und das Verständnis füreinander und für die Andersartigkeit unterschiedlicher Menschen.

Denn, was nicht jedem klar ist, jeder Mensch ist anders. Sie übrigens auch.

 

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