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Tag der Deutschen Einheit

Deutschland war über fast drei Jahrzehnte in zwei Länder geteilt. Und zwar von August 1961 bis November 1989.

Im Osten Deutschlands hatte sich die sogenannte DDR, die Deutsche Demokratische Republik, die alles andere als demokratisch war, sondern im Grunde eine Diktatur mit nur einer einzigen wählbaren Datei, installiert. Westdeutschland dagegen war eine echte Demokratie.

Heute vor 29 Jahren, am 3. Oktober wurden beide Länder wieder vereint. Familien, die sich jahrzehntelangen nicht treffen konnten, kamen wieder zusammen, hatten sich aber naturgemäß auch sicherlich etwas voneinander entfremdet.

Die deutsche Wiedervereinigung ist die Geschichte der friedlichen Revolution in der DDR, die schließlich dazu führte, dass aus beiden Ländern, die durch eine Mauer getrennt waren, wieder eines wurde. Und so kann diese Wiedervereinigung auch Hoffnung für Menschen und Völker in aller Welt sein, dass Trennungen friedlich überwunden werden können.

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2 Kommentare

  1. Feo Eccard

    Statt von „Ländern“ sprechen wir hier besser von „Staaten“. Es gab zwei deutsche Staaten bereits seit 1949 (Bundesrepublik Deutschland 23. Mai, DDR 7. Oktober). Der „Eiserne Vorhang“ wurde durch die DDR seit Beginn der 50er Jahre zu einer unüberwindbaren Grenze ausgebaut. Mit der Errichtung der Sperranlagen in Berlin seit 1961 (13. August) entfiel dann die letzte Möglichkeit der Flucht vor dem kommunistischen Regime in den Westen. Das war also bereits knapp 12 Jahre nach der DDR-Staatsgründung. 1989 feierten beide Staaten jeweils ihr 40jähriges Bestehen.

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