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Plastik in Fischen und Bildung

Der Deutsche ist ja gerne mal beunruhigt. Und besorgt. Und dann machen ihm noch alle möglichen Dinge Sorgen und beunruhigen ihn.

Geht es beispielsweise der Wirtschaft gut und die Konjunktur brummt, macht er sich Sorgen, dass das irgendwann nicht mehr so sein könnte. Befindet sich die Wirtschaft dann in einer Rezession, fühlt er sich bestätigt und sagt, ja, das habe er ja schon immer kommen sehen.

Derzeit beunruhigt den Deutschen, dass seine Fischstäbchen Plastik enthalten könnten. Und er merkt, dass Umweltschutz letztlich eine Sache der Bildung ist.

Da müsse man bei den Fischen ansetzen. Dass diese Meeresbewohner derartig dumm und ungebildet seien und Plastik fressen, sei ja kein Zustand. Da leide ja letztlich auch der Mensch darunter. Drum wird nun eine breit angelegte Bildungsoffensive für Fische diskutiert. Denn der Deutsche geht die Übel dieser Welt gerne grundlegend und von der Wurzel her an.

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