Schülerinnen und Schüler, die eine Lese-Rechtschreibschwäche haben, bekommen in der Regel einen Zeitzuschlag, beispielsweise 20% mehr Zeit in Prüfungen.
Das macht Sinn, weil sie auf anderen Feldern durchaus intelligent sind. Es handelt sich ja nur um eine partielle Schwäche.
Trotzdem überlege ich mir gerade, wie es wäre, wenn sie ihren Zeitzuschlag auch in späteren Berufen beibehalten könnten. Beispielsweise, wenn Sie Chirurg werden würden. Oder Rennfahrer.
Ein Zeitzuschlag für das Leben wäre prima, nicht nur für LRS. Manche Dinge finde ich kompliziert, da hätte ich gerne mehr Ruhe und vor allem Zeit. Ein Zeitkonto, auf dem man nicht genutzte Zuschläge speichern könnte und bei Notwendigkeit abrufen, käme mir manchmal sehr gelegen. Liebe Grüße, Alice
Ja, das sollten wir wirklich mal einführen!
Naja, Rennfahrer lesen zum Beispiel nicht wirklich viel, wenn sie ihre Runden drehen. Schreiben auch eher selten. Nun überlege ich, wie das beim Chirurgen bei einer OP aussehen könnte, das mit dem Lesen und Schreiben.
Hallo Weena, jetzt habe ich endlich gefunden, was ich damals meinte, als ich dieses Holz fotografiert hatte mit der Überschrift, das ist kein Holz. Hier der Link.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/La_trahison_des_images
😉
Ja, wer möchte nicht gern einmal solch Zeitfenster. …
Für die Kinder mit solcher Schwäche gibt es gesonderte Schulen. Da brauchts keinen Zeitzuschlag,
alles Lernen ist auf diese SchülerInnen abgestimmt – und – sie lernen mit Erfolg.
Zum Glück gibt es aber auch viele Kinder, die an ganz normale Schulen gehen und dort mit dem Zeitzuschlag den Lernstoff dann gut bewältigen können.