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Das Geheimnis von Dankbarkeit

In den westlichen Industrienationen geht es den Menschen in der Regel recht gut, wenn man sich das Materielle anschaut. Andererseits sind psychische Beschwerden auch auf dem Vormarsch und viele Leute fühlen sich oft oder sogar permanent gestresst und gehetzt.

Dabei sind Stress und Hetze einerseits natürlich realen Bedingungen geschuldet, andererseits sind sie aber auch nur Gedanken. Es kommt nämlich darauf an, wie man Situationen einschätzt. Stress ist im Grunde nur etwas, was im Kopf passiert.

Eine gute Möglichkeit, das Leben stärker zu spüren und glücklicher zu sein, ist es, Dankbarkeit zu lernen.

Versuchen Sie, sich klar zu machen, was Sie alles haben.

Wenn Sie gesund sind, versuchen Sie, dankbar dafür zu sein, dass sie keine Schmerzen haben, dass Sie gehen können, dass Sie die Welt sehen können, andere Menschen hören können, Essen schmecken können, Gerüche wahrnehmen können, Vögel singen hören können oder einfach nur Musik hören können.

Versuchen Sie, sich einen oder zwei Menschen vorzustellen, für die sie dankbar sind in ihrem Leben.

Überlegen Sie, welche gute Erfahrungen Sie machen durften, für die Sie dankbar sein können.

Und wenn Sie abends vor dem Schlafengehen im Bett liegen, überlegen Sie sich z.b. fünf Dinge oder Situationen oder Personen, für die Sie dankbar sein können. Und versuchen Sie, zu spüren, was für ein Gefühl es ist, wenn Dankbarkeit in Ihnen emporsteigt.

Und falls Sie gläubig sind, können Sie auch Gott noch dafür danken, dass es Sie und Ihr Leben gibt und all die Menschen, die er Ihnen gegeben hat. Und all die Möglichkeiten, die Sie haben in Ihrem Leben.

Versuchen Sie, möglichst jeden Tag in dieser Art zu denken. Das sollte Sie im Vergleich zu anderen Menschen wesentlich zufriedener machen. Und wer zufrieden ist, ist auch weniger gestresst und somit gesünder und kann das Leben mehr genießen.

Und wenn Sie wollen, erzählen Sie irgendwann auch anderen Menschen davon.

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4 Kommentare

  1. Rachel

    Ich habe es schon oft erlebt, Gott zu danken fällt den Menschen leichter, als einem Menschen zu danken, der einem gegenüber steht. Da wird alles schnell zur Selbstverständlichkeit vielleicht. Dabei ist dieses kleine Wörtchen *danke* doch so oft das Beste, was man sagen kann….
    Darum danke für diesen Beitrag.
    Mit lieben Grüßen
    Rachel

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