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Eine Seilbahn, ein Tunnel und die ultimative Problemlösung

Bei Garmisch-Partenkirchen, dem Juwel bayerischer Natur, gibt es einen Berg, auf den eine Seilbahn hinauf führt. Soweit noch nichts Ungewöhnliches.

Bergwanderer können dort, um den anstrengenden Anstieg nicht selbst vornehmen zu müssen, bis in luftige Höhen hinaufschweben, um dann oben ein bisschen zu klettern.

Da aber im Gebirge das Wetter manchmal umschlägt, relativ schnell sogar, und zum anderen auch manche Bergwanderer nicht allzu gut ausgerüstet sind, sie allerdings oft von der einen Seite des Berges auf die andere hinüberzukommen bemüht sind, dies allerdings über die Bergspitze, also den Kamm bzw Grat des Berges bewerkstelligen, wo sie dann aber immer mal wieder verunglücken, wurde, man glaubt es kaum, ein Tunnel gebaut in luftigen Höhen, damit Bergsteiger dort von der einen Seite auf die andere Seite des Berges gelangen können, ohne über den gefährlichen Grat des Berges zu klettern und dort verunglücken zu müssen.

Ob die Seilbahn allerdings weiter besteht, ist so eine Sache. Die heimischen Hoteliers hätten dies gerne, die Anwohner hätten andererseits auch nichts dagegen, wenn sie verschwände, weil dann weniger Verkehr in dem lieblichen Örtchen wäre. Und auch weniger bergunerfahrene Fischköppe aus dem Norden. Nicht, dass man sich da mal durch Binnenmigration irgendwie überfremdet fühlt.

Sollte sie nun einmal verschwinden, diese Seilbahn, wäre immer noch die Frage, ob es nicht ein etwas großer Aufwand gewesen wäre, dort extra einen Tunnel durchs Bergmassiv zu treiben, nur für Bergsteiger.

Im Falle des Falles könnte die Lösung daher heißen, sofern also die Bergbahn verschwinden sollte, dass man den Tunnel einfach ausbaut und in einen anderen Berg wieder einbaut, damit die ganze Anstrengung nicht umsonst gewesen ist.

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