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Warum gibt es die Schwerkraft?

Warum fallen Dinge nach unten, nicht aber nach oben?

Heute möchte ich mich einer zentralen Frage widmen: nicht der Warum-Frage, warum also die Gravitationskraft existiert, denn dies haben noch nicht einmal die Physiker hinreichend erklären können, wenn ich das überblicke.

Wohl aber möchte ich mal theoretisch die Wozu-Frage beantworten. Wozu gibt es eigentlich die Schwerkraft und wozu zieht sie einen in Richtung Erdmittelpunkt?

Hier einige sehr plausible und einleuchtende Antworten.

Vermutlich haben Sie heute morgen irgendwie am Frühstückstisch gesessen und wurden stillschweigender, unwissender Nutznießer der Vorteile der Schwerkraft.

Denn sicherlich ist Ihnen von ihrem Brot ein wenig heruntergekrümelt, auf den Tisch gefallen und dort liegen geblieben. Kleine, scheinbar ungefährliche Brotkrumen eben. Gäbe es die Schwerkraft nicht, wäre sie vielleicht sogar konträr zu ihrer jetzigen Richtung, würde also von unten nach oben ziehen, wären die Brotkrumen hinaufgefallen und womöglich einige davon in Ihre Nase gelangt. Es gäbe weltweit eine ganze Menge gefährlicher Zwischenfälle mit nach oben fallenden Brotkrumen. Auch chronische Atemwegserkrankungen und Erstickungsanfälle wären die Folge.

Etwas besser verhielte es sich mit Flugzeugen. Derzeit ist es so, dass besonders leichte Dinge langsamer nach unten fallen. Im Umkehrschluss wäre es dann so, dass besonders schwere Dinge besonders schnell nach oben fallen würden. Flugzeuge müssten also, konträr zu unserer derzeitigen Konstruktionsweise, besonders schwer gebaut werden, damit sie möglichst leicht an Höhe gewinnen. Allein zum Landen müsste allerdings eine ganze Menge an Kerosin aufgewendet werden, um den Boden wieder zu erreichen und dort müssten sie festgekettet werden, um nicht sofort wieder in die Stratosphäre zu entschweben.

Besonders leichte und kleine Tiere hätten es einfach, auf dem Boden zu bleiben, wenngleich sie sich sicherlich mit ihren Krallen festhaken müssten. Eine Ameise würde so gut wie gar nicht in die Atmosphäre nach oben hin entweichen, je schwerer aber ein Tier, desto stärker diese Tendenz. Elefanten hätten in dieser Hinsicht große Probleme, ganz zu schweigen vom Blauwal. Es gäbe immer wieder Zwischenfälle mit in die Stratosphäre entwichenen Blauwalen, die mit Raumfähren kollidierten.

Kinder hätten es relativ gut in dieser Hinsicht, man würde ihnen besonders leichte Kleidung und leichte Schuhe anziehen, damit sie auf dem Boden der Tatsachen bleiben könnten. Mit zunehmendem Alter jedoch werden die Menschen ja tendenziell schwerer und müssten sich auch immer besser am Boden verankern. Fettleibigkeit würde immer auch die Gefahr in sich tragen, in den Weltraum hinweggerissen werden zu können. Sie ahnen es, neben den Blauwalen in der Stratosphäre gäbe es dort eine ganze Menge an fettleibigen Menschen, die von Hilfsorganisationen mühsam wieder heruntergeholt werden müssten. Es gäbe weltweit also gewichtige Gründe, möglichst untergewichtig zu sein. Die Bewohner von Entwicklungsländern wären hier klar im Vorteil.

Auch Rolltreppen müssten ganz neu gedacht werden. Um beispielsweise aus dem 20. Stock in den Keller zu kommen, würde man lieber die Rolltreppe nehmen, um sich viel Schweiß und Mühen zu ersparen. Umgekehrt könnte man bequem die Treppe nehmen, wenn man die andere Richtung herum gehen wollte.

Und dann die Sache mit Regenschirmen. Heraufgefallene Regenschirme würden neben Blauwalen und fettleibigen Menschen in der Stratosphäre einen weiteren Gürtel bilden, der dann sogar die Sonneneinstrahlung stark behindern könnte. Vegetative Probleme weltweit könnten die Folge sein, das globale Klima könnte sich gefährlich abkühlen und eine neue Eiszeit drohen. Weniger gefährlich wäre in dieser Hinsicht der Asteroidengürtel aus heraufgefallenen Smartphones. Aber auch sie wären für die Raumfahrt ein Problem, sind sie doch recht klein und schwer zu erkennen und somit eine Gefahr für jede ISS oder andere Raumfähre, die ja mit gewaltiger Geschwindigkeit die Erde umkreist. Die Kollision mit einem kleinen Smartphone dort oben könnte bereits eine große Katastrophe auslösen.

Der Beispiele könnte ich noch unzählige bringen, aber ich glaube Sie sind im Bilde.

Aus all diesen und weiteren Gründen wurde festgesetzt, dass die Schwerkraft von oben nach unten geht, nicht umgekehrt herum.

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