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Dum loquimur, tempus iam fugit. Itaque carpe diem !

Während wir reden, entflieht bereits die Zeit. Deshalb nutze den Tag!

Diese Weisheiten sind heute immer noch aktuell, stammen aber in dieser Form von dem römischen Dichter Horaz aus dem ersten vorchristlichen Jahrhundert. Stellt sich nur die Frage, wie nutzt man denn seine Zeit sinnvoll und richtig?

So viele Menschen man fragt, so viele Antworten wird man bekommen. Wahrscheinlich ist es aber sinnvoll, sich an folgendes Konzept zu halten. Seine Zeit nutzt man sinnvoll, indem man einerseits auf sich selber acht gibt, andererseits auf seine Mitmenschen und zum dritten die Dinge und Anlagen und Fähigkeiten respektiert und versucht umzusetzen, die einem gewissermaßen in die Wiege gelegt wurden. Man soll also versuchen, das, was in einem steckt, möglichst zur Vollendung zu bringen.

Wer künstlerische Fähigkeiten besitzt, wird sich vermutlich eher schwer tun, Mathematiker zu werden. Und umgekehrt. Es geht im Leben darum, das zu erkennen, was man kann. Denn in dieser Sache wird man gut sein. In anderen nicht, bzw nur mit sehr viel Anstrengung und man wird es in diesen Kategorien auch nie so weit bringen, wie jemand, dem diese Sache in die Wiege gelegt wurde.

Alfred Adler formulierte es einmal so. Traurig schaue ich auf den, der ich sein könnte.

Besser wäre es also, wenn man einst einmal rückblickend auf sein Leben sagen können wird: voll Dankbarkeit blicke ich auf den zurück, der ich werden konnte und geworden bin.

So wahr mir Gott helfe. Amen. Das wünsche ich jedem, der diesen Artikel hier liest. In dir steckt mehr, als du glaubst.

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