Josef Bordat. Ohne Auferstehung ist der christliche Glaube sinnlos, ja, ohne Auferstehung (oder: ohne die Nachricht davon), gäbe es heute gar kein Christentum. Dieses hat sich nämlich durch die Nachricht von der Auferstehung entwickelt und verbreitet, gegen heftigen Widerstand über Jahrhunderte voller Gewalt, die diese Nachricht zum Verstummen bringen wollte. Die Nachricht lautet: „Jesus ist auferstanden und mit seinem verklärten Leib in die Herrlichkeit Gottes eingegangen.“ So hat es der Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, kürzlich formuliert. Damit verbinde der Christ, so Erzbischof Müller, die Hoffnung, dass der Herr „in sichtbarer Leiblichkeit“ wieder kommen wird, um zu vollenden, was damals begann, denn: „Mit der Auferstehung Christi vollzog sich eine echte Neuschöpfung. Sie ist der Anfang der neuen Welt, des neuen Himmels und der neuen Erde.“
Drei typische Einwände
Dieses Neue irritiert die Menschen. Damals wie heute wird über den Wahrheitsgehalt der Auferstehungsnachricht vehement gestritten. Die Reaktionen sind…>mehr.
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