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Darf man Gott auf die Probe stellen?

Wir hätten oft so gern sichtbare Zeichen von Gott. ICH hätte sie gern. Um neuen Mut zu bekommen. Wegweisung zu erhalten. Mich nicht zu einsam zu fühlen in schwierigen Situationen.

Deswegen kann ich den Gideon, einen Helden aus alten Zeiten, gut verstehen. Er wollte es noch mal genau von Gott wissen, ob der HERR wirklich an seiner Seite kämpfen würde. Ihm Sieg schenken würde.

weiter zum Artikel >>> Foto: A. Meissner

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8 Kommentare

  1. Rheinlaender

    Nun, die Probe wurde schon vor rund 2300 Jahren gestellt durch Epikur:

    Ist Gott willens das Uebel zu beenden und faehig? Dann ist er nicht allmaechtig.

    Ist Gott faehig das Uebel zu beenden, aber nicht willens? Dann ist er boeswillig.

    Ist Gott faehig das Uebel zu beseitigen und willig? Warum besteht es noch?

    Ist Gott weder faehig das Uebel zu beenden und auch nicht willens? Warum soll man ihn dann Gott nennen?

    Der Feldversuch laeuft seit mehr als 2300 Jahren und zeigt offensichtlich ein negatives Resultat.

  2. theolounge

    @Rheinländer

    Naja, so toll ist Epikur dann auch wieder nicht. Sie können ihm ja gerne anhängen, bewiesen hat er aber gar nichts. Er ist ein Philosoph.

    Was Sie ansprechen, ist das Theodizeeproblem. Der Schluss, zu dem Sie kommen, mag Ihr persönlicher Schluss sein, ist aber damit nicht automatisch die tatsächliche Antwort auf die Frage nach Gott.
    Zudem ist die Beantwortung der Frage doch ein wenig komplizierter und vielschichtiger, als von Ihnen hier angeführt:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Theodizee

    Zum Feldversuch: Das Alte Testament greift auf über 3000 Jahre Religionsgeschichte zurück. Unzählige Berichte von Menschen, die Erlebnisse mit Gott machten. Das nenne ich gelungenen Feldversuch. (Traurig für Epikur, wenn er da anderer Ansicht war).

    Epikur glaubte übrigens an die Existenz von Göttern, nur meinte er, dass sie sich nicht einmischen :

    Nach dem Tod ist alles vorbei, die Götter existieren, aber kümmern sich nicht um uns, die Natur folgt keinem sinnstiftenden Plan, menschliche Existenz entspringt dem Zufall.

    http://www.zeit.de/1999/27/Leben_wie_ein_Gott_auf_Erden?page=all

    Eine etwas andere Sicht, als die Christen. Sie glauben an EINEN Gott, der sich manchmal vielleicht sogar einmischt. Epikur an viele Götter, die sich nicht einmischen.

  3. petersemenczuk

    Rheinlaender,
    Weder Gott noch sein Sohn,JESUS CHRISTUS,
    ist ein Sünder- Diener noch ein Sünden-Diener!!!

    Wer aber in Demut und Anerkennung Gottes und seinem Christus, ihn sucht in seinem Herzen, Gewissen und Bewusstsein, um IHm allein zu leben nach seinen Prinzipien und Richtlinien nach seiner Wiedergeburt durch das Wort und Geist Gottes in seinem Innern,
    dem wird allezeit Gott offenbart als der liebende Vater und Gott,
    der da will und hat, durch seinen Sohn, Jesus Christus,
    die Verbindung, Vereinigung und lebendige Gemeinschaft mit seinen Geistes- Kinder.
    Gott hat immer Sprechstunde für diese Wiedergeburtschristen, zu jeder Zeit, ob Tag und ob Nacht auf der Erde.
    Gott lässt vieles zu, doch ER erklärt sich warum und wieso, doch wer glaubt schon Gott, es sei denn, dass man aus demselben Samen Gottes gezeugt und geboren ist, welcher ist sein Wort und Geist, Jesus Christus!
    Rheinlaender,
    Doch der natürliche Mensch,welcher ist ein ungeistiger Mensch nach dem Urteil Gottes,
    (nach dem Urtext der griechischen Bibelausgabe,
    der „Psychikos“ vernimmt nichts vom Geist Gottes.
    UND wenn er nichts vernimmt vom Geist Gottes, so vernimmt er auch nichts von GOTT,denn Gott ist Geist!
    Gott offenbart sich nur dem sagt Christus,
    der Christus anerkennt und IHM gehorsam wird. Matthäus 11, 25 an
    Was ich und meine Wenigkeit als Autor, weit über 40 Publikationen und Bücher,
    seit 48 Jahren und fast täglich in einer jeden stillen und schweigenden Andacht,
    gleich wo ich bin und was ich tue,
    zu diesem Gott und seinem/meinem Christus übe in der Reinheit meines Herzen und Absichten, erfüllt mit dem Geist und Wort Gottes und seinem Allerheiligsten Glauben,der mir Sieg gibt über die Sünde,Tod und Teufel.
    Rheinlaender, Es heißt bei uns:
    „In der Hütte der Gerechten wird vom Sieg gesprochen
    UND NICHT von Niederlagen, Selbstzerstörung durch seine fleischlichen Lüste und Begierden mit ihren zwingenden Mächten.
    Tue Buße und bekehre Dich zu Gott,
    denn Er ist zwar langmütig, aber auch Langmut Gottes hat eine Ende, dass sehen wir an den Griechen der Antike und dem römischen Reich in Rom,
    dass sehen wir an dem Kommunismus und das werden wir auch sehen, an dem Katholizismus, Anglikaner und den Orthodoxen,die Christus und seine Lehre und Theologie, verfälscht und verraten haben. Bereite Dich vor, dem wahren Gott und der wahren unvergänglichen Weisheit Gottes zu begegnen Rheinläender.

  4. Rheinlaender

    Zunaechst zu Epikur: Dieser ist hier tatsaechlich etwas widerspruechlich. Er stellt die von Ihnen zietirte Gottesvorstellung in seinem Brief an Menoecus ziemlich zum Anfang vor, ohne davon weitere Schlussfolgerungen zu ziehen. In seinem Brief an Pythocles postuliert er eine rein empirische Vorgehensweise, die jede Erkenntnis ueber Goetter, wie im Brief an Menoecus aufgefuehrt, ausschliessen muss.

    Leider sind die meisten seiner Schriften nicht erhalten, man kann jedoch, da sonst in seinen Schriften keinerlei Hinweise auf Goetter enthalten sind, dies als Schutzbehauptung verstehen; schliesslich galten in Athen strenge Gesetze gegen „Gottlose“, wie Socrates drastisch erfahren musste (obwohl wohl auch politische Gruende die Hauptrolle spielten).

    Versuchen wir doch auf die Frage des Leidens in der Welt eine Antwort zu finden. Gehen wir von einer Natur aus, die sinnlos handelt, dann sind Krankheiten, Erdbeben, etc. leicht zu erklaeren, ohne jede geistige Verrenkungen.

    Gehen wir von einem Gott aus, der allmaechtig und gut ist, so bringt uns ein Kind geboren mit einer brutalen Missbildung oder der Umstand, dass Erdbeben sowohl Uebeltaeter wie Herzensgute umbringt, doch in erhebliche Erklaerungsnot – und die Wiki-Seite zeigt sehr drastisch, welche Hirnverwindungen hierzu noetig sind, um dieses Gottesbild zu retten.

    Wenden wir nun Occam’s Razor als bewaerte Entscheidungshilfe an, zu welchen Schluss muessen wir dann kommen?

  5. petersemenczuk

    Ich würde nach meinen bewusst geführtem Leben als ein Wiedergeburtschrist,
    keinem natürlichen und ungeistigen Menschen empfehlen, Gott oder Christus auf die Probe zu stellen.
    Wohl bietet Gott den Seinen an: „Prüfet mich, und ich will euch die Schleusen des Himmels öffnen“!

    Doch dieser Weg dahin heiß für den,
    der im Irdischen, der im Weltlichen und der in seinen fleischlichen Lüsten und Begierden gefangenen Menschen,
    das Sterben mit Christus am Kreuz im Allerheiligsten und Alleinseligmachenden Glauben, der einem solchen Nachfolger Christi, die erste Auferstehung möglich macht.
    Römer 6,7,8, / Galater 5,19-26 /Offenbarung 20,6
    Doch wer glaubt schon unsere Predigt?

  6. Rheinlaender

    “Prüfet mich, und ich will euch die Schleusen des Himmels öffnen”!

    Heisst das, dass es dann anfaengt zu regnen?

    Ok – Clown wieder ausgespuckt und ernsthafter.

    Nun, wie soll eine solcher Test aussehen? Gesetzt den Fall, ich betete, dass ein Freund wieder gesund wuerde. Es gibt zwei moegliche Ausgaenge: Er wird geheilt oder bleibt krankt. Im Faller einer Heilung wuerde Glaeubiger sagen, dass am Gebet legen habe. Bliebe er krank, so hiesse es dass Gottes Wille unerforschlich sein.

    Nun betete ich statt zu Gott zu einem Kuechenstuhl, so haette man das gleiche Ergebniss und koennte es, je nach Ausgang entweder auf das wundertaeitige Wirken meines Kuechstuhls zurueckfuehren oder auf dessen unerforchlichen Willen.

    Ist also gleich, ob ich meinen Kuechenstuhl anbetete oder Gott. Nun ist die Anbetung eines Kuechenstuhl im besten Falle albern, im schlimmsten Falle Zeichen einer ernsthaften Stoerung.

    Was ist nun die logische Schlussfolgerung bezueglich der Anbetung Gottes?

  7. petersemenczuk

    Rheinlaender,
    Du strapazierst mich,dennoch will ich Dir antworten.
    Gott hört die Sünder nicht!!!
    Zu dieser Erkenntnis kam ein Blindgeborener,
    der durch Jesus Christus geheilt wurde.
    Dann kamen die Pharisäer mit ihren Schriftgelehrten,
    und widersprachen diesem armen Sehenden,der Blindgeboren war von seiner Mutter.
    Christus hörte von dem allem und gab dem nun Sehenden Recht,
    denn die wahren(geistig) Blinden waren die damaligen Pharisäer mit ihren Schriftgelehrten,
    denen Jesus Christus das achtfache Wehe ins Angesicht gesagt hat. Matthäus 23,

    Solange Du nicht Buße tust für Deinen Unsinn den Du hier verzapfst im Internet,denn wir kennen uns schon länger, und Dich bekehrst zu dem wahrhaftigen und lebendigen Gott im NAMEN Jesus Christus,
    so lange hört noch kennt Dich Gott, auch wenn alle Berge und Hügeln über Deinem Haupt zusammen fallen,GOTT kennt Dich nicht!!!

    Wie heißt es doch, Schritt für Schritt, sollst Du Dich Gott nahen um Deiner ERlösung willen, um Deiner Gerechtigkeit willen, um Deiner Reingung und Heiligung willen, um zu wachsen zu Deiner geistigen Vollkommenheit, wie Christus in der Bergpredigt forderte von einem jeden Menschen.

  8. petersemenczuk

    Rheinlaender,
    „Einmal Clown-immer Clown“,
    Denn Deine Denk und Lebensweise, kann der natürliche und ungeistige Mensch nicht ändern durch seinen Willen und fleischlichen Verstand,
    Es sei denn sagt Christus,
    dass der Mensch von neuem geboren werde“!

    Erst dann wird der alte Mensch zu einem neuen Menschen;
    Erst dann wird die alte Kreatur Gottes, die immer geneigt ist Gott zu verleugnen und Ihn zu beleidigen,
    zu einer neuen Kreatur Gottes;
    Erst dann wird der Gesetzlose natürliche und ungeistige Mensch,
    nach dem Geist,Willen und Gesetz Gottes,
    zu einem, in geistigen Gesetz Jesu Christi lebenden, geistig gerichteten neuen Menschen.,der mit Apostel Paulus sagen kann:
    „UNS aber hat es Gott offenbart durch seinen GEIST;
    denn der GEIST erforscht alle Dinge,auch die Tiefen der (wahren) Gottheit“.
    Die Griechen in der hellenistischen Zeit bis zur Antike
    hatten keine wahre Gottheit mit ihren zwöf Götter,
    die sich nie zeigten noch offenbarten den Menschen und Volk, und den Untergang durch das Römische Reich zusahen.
    Welch ein geistiger Irrtum und Verrat an dem griechischen Volk und Menschen!
    Auch solcher „Gottesglaube“ Rheinlaender,
    ist ein „Zeichen einer ernsthaften geistigen Stoerung“
    wie Du es nennst.
    Wie kann man solch einen Zwölf-Götter-Glauben haben und von seinen Untertanen einfordern,
    wenn keine Offenbarungen dieser Gottheit sich zeigen und den Menschen, erlösen, reinigen und heiligen, und ihm das ewige Leben geben können, gleich wie der Juden und Christen-Gott?
    Darum sind die Griechen mit fliegenden Fahnen Christen geworden bei der Predigt des Stephanus,
    der den damaligen „griechischen Theologen-Anwärter“gepredig hat:
    Aber der Allerhöchste wohnt nichtg in den Tempeln(Kirchen),die mit Händen gemacht sind, wie der Prophet spricht:
    „Der Himmel ist mein Stuhl und die Erde meiner Füße Schemel; was wollt ihr mir ein Haus bauen???>spricht der HERR.
    Apostelgeschichte Kapitel 7,/Kapitel 17,
    Rede des Apostel Paulus vor den griechischen „Epikurer und Stoiker“.

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