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Quantenphysik: Die Seele existiert auch nach dem Tod

Menschen, die Nahtoderlebnisse erlebt haben, berichten von rätselhaften Phänomenen: oft von einem Tunnel, an dessen Ende ein helles Licht erstrahlt. Auch seriöse Wissenschaftler stellen die Behauptung auf: die Seele existiert wirklich und das unsterbliche Bewußtsein ist ebenso wie Raum, Materie, Zeit und Energie ein Grundelement unserer Welt. > mehr.

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Bild:hiddencage ,flickr.com

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12 Kommentare

  1. Daniel

    Nichts für ungut, aber da bist Du leider auf die Froböse-PR-Nummer reingefallen, die von Ullricht Berger und kamenin und vermutlich anderen auch schon ausreichend kommentiert wurde.
    Siehe z.B. hier: http://kritischgedacht.wordpress.com/2008/04/19/jenseitige-quantenphsiker/
    und hier: http://kamenin.wordpress.com/2008/04/27/das-ende-der-welt-quantenverdummung-als-qualitats-wissenschaftsjournalismus/

    Kurz: An der Sache ist überhaupt nichts dran.

  2. harey

    Unglaublich, jeder Mensch träumt täglich und ab und zu passiert dann kurz danach etwas was jemand zuvor geträumt hat.
    Grossartig, jetzt glaub ich auch ans Uebersinnliche!

    Davon mal abgesehen dass sich Schroedinger bei diesem Artikel wahrscheinlich im Grabe rumdreht.

    Ich weiss wirklich nicht welche Vollidioten bei der Welt die Wissenschaftsartikel schreiben. Ich bin mir sicher dass jeder halbwegs naturwissenschaftlich gebildete Mensch nach einer Stunde googeln bessere Artikel schreiben könnte.
    Das Niveau dieser Artikel ist wirklich unglaublich!

  3. harey

    Das Problem ist dass behauptet wird, wenn Quantenphänomene auf kleinen Skalen existieren, existieren sie auch auf grossen Skalen.

    Das ist keine zulässige Schlussfolgerung. Und der Artikel vermischt Wissenschaft mit Hypothesen ohne das klarzumachen.

    Die WELT hat in Naturwissenschaftlichen Artikeln generell ein sehr sehr niedriges Niveau, und dieser ist nicht besser.

  4. theolounge

    Ja, da magst Du recht haben mit dem Niveau der WELT in dieser Hinsicht. Ich hatte den Artikel gesehen und mal schnell drauf verlinkt, obwohl ich mir sowas normalerweise genauer durchlese, aber diesemal hatte ich nicht viel Zeit.
    Ich finde die Gedanken ganz interessant, drum ist der Artikel hier auch ganz legitim, denke ich.
    Aber es kam mir auch so vor, dass er schon sehr spekulativ geschrieben ist.
    Insofern kann es ein Artikel sein, der einläd, das ein oder andere weiterzudenken. Aber man muss wohl auch um seine Grenzen wissen.
    Danke für die Infos.
    Mit der ZEIT beispielsweise ist man bei sowas meist besser bedient, ist mir auch schon aufgefallen.
    Aber trotzdem ganz interessante Hypothesen zumindest.

  5. MountainKing

    „Ich weiss wirklich nicht welche Vollidioten bei der Welt die Wissenschaftsartikel schreiben. Ich bin mir sicher dass jeder halbwegs naturwissenschaftlich gebildete Mensch nach einer Stunde googeln bessere Artikel schreiben könnte.
    Das Niveau dieser Artikel ist wirklich unglaublich!“

    Schau dir mal den Namen des Verfassers (oben) des Artikels und dann den des unten empfohlenen Buches an. Das ist kein WELT-Autor, sondern ein selbstverfasster Werbebeitrag, ungefähr so, als ob Dieter Bohlen einen Artikel über den Inhalt seiner Autobiographie unter der Überschrift „Die deutsche Musikindustrie im Kontext der globalen Marktwirtschaft“ verfasst hätte. Nicht, dass das eine Entschuldigung für die WELT sein soll, im Gegenteil, sich an einer derartigen Farce zu beteiligen, ist genauso schlimm.

    Ganz ausführlich ist dieses PR-Schmierenstück (in dem dieser WELT-Artikel nur einen Akt darstellt) hier dokumentiert:

    http://www.scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2008/07/die-geheime-pr-des-zufalls-eine-chronologie-und-nachlese.php

  6. Pingback:Sind Nahtod-Erfahrungen Bilder aus dem Jenseits? « theolounge.de

  7. Claudia Schott

    Finde den Artikel trotz aller Kritik interessant. Vielleicht befassen sich auf diese Weise auch mal Leser mit solchen „transzendenten“ Themen, die das sonst nie tun würden. Mehr Wissenschafts-orientiere Leute eben – die können dann ja selbst weiter recherchieren.

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