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„Evolution – ist der Schöpfer ausgestorben?“

zzz_babyhand1.jpgVortrag heute abend an der TU (Technische Universität) in München. Es schließt sich eine Vortragsreiche an. Geben Sie die Informationen bitte weiter.
Prof. Dr. Siegfried Scherer, TU München; Mo, 21.5. – TU HS N 1189 19.30h

Weitere Themen:

Zeit: jeweils 19:30 Uhr
Ort: TU-Innenstadt, Hösaal N1189, Theresienstr.90, U2 Theresienstrasse

Montag, 21.05.: Evolution – ist der Schöpfer ausgestorben?
[Prof. Dr. Siegfried Scherer, Lehrstuhl für Mikrobielle Ökologie, TU München]
Die darwinsche Evolutionstheorie erklärt das Leben durch rein natürliche
Prozesse, ohne Beteiligung eines Schöpfers. Doch inwieweit sind ihre Erkenntnisse empirisch belegt? Prof. Scherer zeigt die Möglichkeiten und Grenzen des naturwissenschaftlichen Arbeitens auf. Er geht auf aktuelle Forschungsergebnisse ein und gibt einen Ausblick auf die Bedeutung dieser Frage für unser persönliches Leben.

Dienstag 22.05.: Zellen und Computer – warum wir komplexer sind als die
Maschinen
[Prof. Dr. Daniel Keim, Lehrstuhl für Informationsverarbeitung, Universität
Konstanz]
Unsere Zellen sind hochkomplexe Informationssysteme. Wie kann man die
Existenz derartiger Komplexität in uns erklären? Prof. Keim zeigt erstaunliche Parallelen zur Funktionsweise heutiger Computer auf und geht dabei auch auf Grundlagen der Informationsentstehung ein. Im Spannungsfeld zwischen Zufall und Planung kommt er dabei auf die wichtigste Quelle für Information zu sprechen.

Mittwoch 23.05.: Der Urknall und die Gottesfrage – ein Streifzug vom Inneren
der Atome bis an die Grenzen des Universums
[Prof. Dr. Thomas Schimmel, Institut für Angewandte Physik, Universität
Karlsruhe]
Wie entstand unser Universum? Hatte es einen Anfang oder existierte es schon immer? Prof. Schimmel gibt einen Einblick in die faszinierenden Welten des Universums. Woher kommen Ordnung und Feinabstimmung unseres Kosmos? Dabei zeigt er auf, wie man ausgehend von der Existenz eines Schöpfers auf erstaunliche Antworten kommt, in entscheidenden Fragen der Wissenschaft – und unseres Lebens.

Veranstalter jeweils: J-House-Café, EHG-TUM und Christliche
Professoreninitiative

Mittwoch 30.05.: Gott und die moderne Physik
[Prof. Dr. Harald Lesch, Institut für Astronomie und Astrophysik, LMU
München]
Moderne Physik benötigt methodisch keinerlei Anleihen aus Philosophie oder Theologie. Aber ist damit bereits die ganze Wirklichkeit erklärt? Bleiben nicht doch viele Fragen persönlicher und religiöser Natur noch offen? Prof. Lesch wird als Forscher, der sich als Christ versteht, diese methodische Trennung – aber sinnhafte Zusammengehörigkeit – von Gottesfrage und Physik darstellen und diskutieren. Wir laden ein zu einem nicht leichten, aber sehr lohnendem Nachdenken und Debattieren.

Veranstalter: EHG-TUM, Christliche Professoreninitiative und ESG-LMU

 >>> Terminübersicht hier

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4 Kommentare

  1. Spice

    Hallo Freunde,
    der an Schärfe zugenommene Feldzug der deutschen Evolutionsbiologen, mit der Zielstellung, gegen alle modernen Erkenntnisse von Forschung und Wissenschaft zu Felde zu ziehen und das nur aus dem Grund heraus, den persönlichen Erfolge nicht in Frage zu stellen, sollten uns alle zum Widerstand aufrufen.
    Prinzipiell ist die Darwinsche Evolutionstheorie mit ihrer Grundaussage, dass natürliche Selektion und zufällige Mutationen für die Entstehung und Weiterentwicklung des Lebens verantwortlich seien, weder mit der Realität noch mit allen neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen im Einklang zu bringen, mehr noch, sie ist schlicht und einfach falsch. Sollten Sie anderer Meinung sein, verweise ich auf meine Homepage http://mitglied.lycos.de/futuremann/.
    Führende Kirchenvertreter aller Konfessionen befassen sich in öffentlichen Foren mit Teilen der Evolutionstheorie und gehen dabei soweit, dass sie sich ein Nebeneinander von Schöpfung und Evolution vorstellen können, obgleich es in der Genesis keinen Spielraum für Theorien jedweder Art gibt. Natürlich stellt sich man sich die Frage nach dem warum, vielleicht haben sie ihre Bibel nicht genügend studiert, wie dem auch sei, ein führender Vertreter einer Kirche sollte diesen Unsinn einfach nicht erwähnen. Beim Bibelstudium gibt es ja auch ganz erstaunliche Ergebnisse, denn die Kreationisten, die das Alter der Erde auf 6000 Jahre berechneten, stellen damit Basiserkenntnisse der Forschung auf den Kopf.
    Selbstverständlich ist die Bibel kein Dokument, aus dem man durch Addition von Zeitangaben Rückschlüsse auf das Alter der Erde, der Menschheit oder den Beginn des jüngsten Gerichts vorhersagen kann.
    Das will und kann die Bibel nicht leisten.
    Zum Abschluss meiner Kurzmitteilung ein abgewandeltes Zitat: „Was nützt es dem Menschen,wenn er zwar an Gott glaubt, doch seinen einzigen Sohn negiert?“

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihr H.W. Spice

  2. Pingback:Die Krise der Evolutionstheorie - Gott und die Wissenschaft «

  3. meteo

    Hallo,

    Über die Konferenzen, die an der TU München stattgefunden haben: Professor Lesch ist nicht evangelikal, er hat sogar in der letzten Konferenz den Paulus geleumdet.

  4. theolounge

    Naja, Paulus zu leugnen ist irgendwo Quatsch, weil seine Existenz gar nicht in Frage gestellt wird. Genausowenig wie die des historischen Jesus.
    Die des kerygmatischen bzw. christologischen Jesus dagegen kann natürlich hinterfragt werden und verschiedenen Angriffen ausgeliefert sein.
    Aber dass sowohl Paulus als auch Jesus existierten ist in der neutestamentlichen Wissenschaft unbestritten.

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